Archiv: 2. Quartal 2019

2i² Ingenieurgesellschaft Dr. Hennig & Partner

Präqualifikation

Unsere Präqualifikation für Planungsleistungen im Ingenieur- und Verkehrsbau wurde wieder um ein Jahr verlängert. Das aktuelle Zertifikat finden Sie hier:

Ausbildungsvertrag abgeschlossen - die 2i² als Ausbildungsbetrieb

Beginnend mit dem Ausbildungsjahr 2019 / 2020 wird die 2i² Ingenieurgesellschaft Dr. Hennig & Partner PartG mbB wieder einen Lehrling als Bauzeichner im Konstruktiven Ingenieurbau ausbilden. Herr Schönherr freut sich als Ausbilder auf einen aufgeschlossenen und motivierten Azubi und auf drei neue, spannende und abwechslungsreiche Jahre.

Bauwerksprüfung Elbebrücke Niederwartha

Im Juni stand die erste zyklische Bauwerkshauptprüfung an der Brücke im Zuge der Staatsstraße S 84 im Prüfplan.

Das Bauwerk wurde mit verschiedenen Hubsteigern und dem Brückenbesichtigungswagen befahren. Zum ersten Mal sollte kein Seilroboter für die Prüfung der Schrägseile zum Einsatz kommen. D. h., dass unter anderem alle 3.350 m Seil handnah zu prüfen waren. Eine Herausforderung in Bezug auf die Höhe der Bauteile und die Witterungsbedingungen. Aber: Handnah bleibt handnah! Gerade beim Korrosionsschutz kann es Erkenntnisse geben, die kein Roboter und keine Drohne feststellen können.

Interessant war auch, wie viele Verkehrsteilnehmer eine Vollsperrung, Umleitungsbeschilderung, Zaunabsperrung auf der S 84 und sogar eine quer auf der Straße positionierte LKW-Arbeitsbühne ignorieren und umfahren. Ab dieser Stelle wären zur nächsten Prüfung wirksamere Sicherungen zum Schutz von Mensch und Gerät zu empfehlen…


Bauende im Hüttertal…

Rechtzeitig zum Abschluss des Förderzeitraumes wurden die Arbeiten am historischen Wiederaufbau der Röderbrücke abgeschlossen. Die ehemalige Zufahrtsbrücke zur Hüttermühle

wurde unter Verwendung des vorhandenen Materials steingetreu als Fußgängerbrücke wiederaufgebaut. Die Stirnwände konnten in Abstimmung mit den Behörden eine, sich harmonisch an dem Gewölbebogen orientierende Kuppenform und eine Abdeckung aus Sandsteinquadern erhalten. Einen wesentlichen Mehrwert erhält die Brücke auch durch das schmiedeeiserne Zierstab-Geländer, welches sowohl den historischen und ästhetischen Belangen, aber auch den Anforderungen der Verkehrssicherheit Rechnung trägt. Die Brücke erschließt den Erholungs- und Erlebnisraum am Hüttermühlenteich und wird sicher ihren Nutzen erst nach der Fertigstellung der Röderbrücke so richtig entfalten können.

Begleitend zur Brückenbaumaßnahme erfolgten Arbeiten auch am Wehr des Hüttermühlenteiches.

Eine weitere Baustelle im Rahmen der Hochwasserschadensbeseitigung betraf die Stützwand am Schloss in Radeberg. Auch diese Baumaßnahme konnte trotz späten Beginns in enger Abstimmung mit den Umweltbehörden und allen baubeteiligten Personen rechtzeitig und erfolgreich abgeschlossen werden.


US, 16.07.2019